04.04.–07.06.2025
Eine Ausstellung mit Ellie Cotton, Caterina De Nicola, Roman Selim Khereddine, Jan Kiefer, Ivan Mitrović, Inka Ter Haar and Jan Weber
In dieser Dokumentation:

Eine Nachricht vom Milieu-Team
Wir fänden es immer am schönsten, die feinstofflichen, partikularen ästhetischen Spitzfindigkeiten, die das Leben lebenswert machen und uns in Randgebiete philosophischer Anliegen führen, im Milieu auszustellen. Jedoch scheint das Zarte wieder bedroht durch das Rohe. Der Krieg in Europa ist plausibel geworden. Das Töten, die Gewalt und die Vernichtungsfantasie sind gar nicht mehr so unbeliebte Gäste im Denken wachsender Bevölkerungsgruppen. In den USA wird der Techno-Faschismus eingeführt. Die Nazis kriechen überall ans Tageslicht und fühlen sich puddelwohl.
In dieser Ausstellung wollen wir Menschen versammeln, die Kunst machen, die hinschaut. Unterschiedliche künstlerische Ansätze, Gewalt und Krieg zu verhandeln, werden in einen Dialog gebracht. Dabei interessieren uns Auswirkungen wie auch soziale und psychologische Ursachen der Gewalt sowie gewalttätige Machtstrukturen. Wir wollen aber auch nach Möglichkeiten der Empathie und Solidarität fragen.
Es gibt hier Fragmente (Trümmer):
Geschichten des Faschismus
Geschichten der Ausgrenzung
Geschichten der Maskulinität
Geschichten des Krieges
Geschichten der Vernichtung
Geschichten der subtilen Gewaltausübung
Geschichten der Angst und der Hoffnung
Der Zeitpunkt ist denkbar gut (oder schlecht), um über Gewalt zu sprechen. Deshalb haben wir diese Ausstellung organisiert. Als kleiner Kunstraum können wir natürlich nicht eine abgerundete Überblicksausstellung zu diesem grossen Thema präsentieren. Was wir aber können, ist eine Auswahl von Werken zusammenzubringen, die Anlässe zu Gesprächen über unterschiedliche Formen der Gewalt ermöglichen. Und wir können da sein und uns Zeit nehmen für euch alle, um diese Gespräche mit euch zu führen. Deshalb: Bitte redet mit uns. Wir wünschen uns, dass diese Ausstellung ein kleines Labor sein kann, in dem wir dem Schrecken die menschliche Wärme entgegenhalten.
Um dies zu tun, wird die Ausstellung begleitet von einer Reihe von Gesprächen mit unterschiedlichen Expert*innen. Es wird Beiträge geben von Elize Mazadiego (Kunsthistorikerin), Toni Hildebrandt (Kunsthistoriker), Sarah Probst (Historikerin) und Rohit Jain (Anthropologe).
Weil Kunst letztendlich nur in einem gewaltfreien Raum stattfinden kann,
Hannes, Livio & Selina

Exhibition View

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Game of Turmoil (1), Game of Turmoil (3), 2024, iron, Caterina De Nicola

Exhibition View

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Horst Mahler, 2023, oil on jute, Jan Kiefer

Bildungs-Bild, 2024, oil on jute, Jan Kiefer

left: Falling Man / Hooded Man, 2021, HD-Video, color, sound 34‘22“, Roman Selim Khereddine
right: Verschwinde nicht ich finde dich, 2024, various materials, Jan Weber

Falling Man / Hooded Man, 2021, HD-Video, color, sound 34‘22“, Roman Selim Khereddine

Falling Man / Hooded Man, 2021, HD-Video, color, sound 34‘22“, Roman Selim Khereddine

left: Verschwinde nicht ich finde dich, 2024, various materials, Jan Weber
right: Universal Struggle, 2025, oil on canvas, Ivan Mitrović

Ring Light Studies, 2024, oil on newsprint paper, Ellie Cotton

Verschwinde nicht ich finde dich, 2024, various materials, Jan Weber

Universal Struggle, 2025, oil on canvas, Ivan Mitrović

Ring Light Studies, 2024, oil on newsprint paper, Ellie Cotton

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Kleine Zukunft, 2025, various materials, Jan Weber

Father Figures, 2025, HD-Video, color, sound 16‘42“, Inka ter Haar





Das Milieu freut sich, die achte Ausgabe unserer Gesprächsreihe über Malerei durchzuführen. In der Detailbetrachtung laden wir Maler:innen ein, mit uns über ein Thema der Malerei zu sprechen, welches diese persönlich interessiert. Dabei soll am Rande auch etwas theoretisiert werden, vor allem aber dem freien Gespräch, das aus der Leidenschaft für die Malerei motiviert ist, viel Raum gegeben werden. Gemeinsam schauen wir Bilder quer durch die Kunstgeschichte an und wollen diese durchaus kritisch, aber auch subjektiv behandeln.
Unser Gast ist dieses Mal Jan Kiefer. Er schlug vor, dass wir uns dem Thema des Humors und der Ironie annehmen. Da diese Ausgabe der Detailbetrachtung Teil des Rahmenprogramms der aktuellen Ausstellung im Milieu über Gewalt ist, wird uns Humor besonders als politische Strategie interessieren. In welchen Situationen ist Humor oder Ironie zielführender für eine Debatte? Und gibt es nicht doch gewisse Themen, denen man sich nicht lachend nähern sollte?
Als Gesprächspartner ist der Kunsthistoriker Toni Hildebrandt anwesend, der auch für einen kurzen theoretischen Input sorgen wird. Moderiert wird das Gespräch von Hannes Zulauf (Milieu).

Noch in den 1970er Jahre existierte in der deutschen Sprache kein Begriff für häusliche Gewalt. Gewalt an Frauen war kaum ein öffentlich diskutiertes Thema. Aktivistinnen der feministischen Bewegungen nahmen sich diesem Thema an und entwickelten Strategien, um Gewalt an Frauen sichtbar und politisierbar zu machen. Neben der Etablierung einer Sprache über unterschiedliche Gewaltformen initiierten Aktivistinnen den Aufbau einer Infrastruktur für gewaltbetroffene Frauen sowie unterschiedliche Formen der Selbstverteidigung. Der Input beleuchtet diese Prozesse der Politisierung von Gewalt an Frauen und einzelne Projekte aus den feministischen Bewegungen.
Sarah Probst ist Historikerin und forscht an der Universität Fribourg zur Geschichte feministischer Bewegungen. Ihr Dissertationsprojekt versteht sich als mikrohistorische Untersuchung des feministischen Milieus in Solothurn in den 1970er bis 1990er Jahren.

Elize Mazadiego bietet eine kunsthistorische Perspektive auf künstlerische Herangehensweisen an kritische soziale und politische Themen wie Krieg und Gewalt. In einer kurzen Einführung in die vielfältigen Formen der Darstellung, des Widerstands und des Engagements stößt dieser Vortrag eine Diskussion darüber an, wie Künstler auf aktuelle globale Konflikte reagieren und welche Motive hinter solchen Interventionen stehen.
Elize Mazadiego ist Kunsthistorikerin und beschäftigt sich mit globaler moderner und zeitgenössischer Kunst. Sie ist Assistenzprofessorin für Weltkunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte und Direktorin des Doktoratsprogramms Global Studies am Walter Benjamin Kolleg der Universität Bern. Sie ist Autorin von Dematerialisation and the Social Materiality of Art: Experimental Forms in Argentina, 1955–1968 (Brill, 2021) und Herausgeberin von Charting Space: the cartographies of conceptual art (Manchester University Press, 2023).

(Wann) Hat sich bei Dir die Angst eingeschlichen, dass (wieder) Gewalt in Europa, in der Schweiz, in Bern Einzug hält? Mit COVID, mit der Klimakrise, mit der russischen Invasion der Ukraine, mit Trumps Wahlsieg, mit dem Massaker vom 7. Oktober 2023, dem Genozid in Gaza? Oder doch schon viel viel früher, weil Du Rassismus, Sexismus, Klassismus, Krieg, Asyl oder Diktatur am eigenen Leib erlebt hast und weisst, dass die "Schöne Neue Welt“ gar nie so schön und so neu war. Dass Freiheit und Gerechtigkeit immer ein Privileg, ein Geburtsrecht, in einer Geschichte von Gewalt sind – respektive das Ergebnis von sozialen Bewegungen und politischem Kampf.
Wie nehmen die unterschiedliche Menschen im Raum die Gewalt in der Welt wahr? Wovor haben sie Angst, wovor nicht, und warum? Und wie zeigt sich darin, wie (unsichtbare) Machtverhältnisse und unterschiedliche Wirklichkeiten uns trennen? (Wie) Können wir darüber sprechen? (Wie) Können uns Verletzlichkeit, Solidarität und Allianzen (zumindest für eine kurze Zeit) verbinden? Und wenn nicht, was dann?
Im Gespräch zwischen Rohit Jain, Selina Lutz, Hannes Zulauf, Livio Casanova und den anwesenden Menschen entsteht ein kollektiver stream of consciousness über den Umgang mit Gewalt in Zeiten des Weltuntergangs….
Rohit Jain ist Sozialanthropologe und kollaborativer Forscher und führt das Public Anthro Lab an der Uni Bern. Er interessiert sich für die politische Ästhetik postkolonialer Räume und insbesondere dafür, wie sich diese durch kollektive Interventionen transformieren lassen. Rohit ist u.a. Mitbegründer des Berner Rassismusstammtisch und des Living Room Bern.

Mit freundlicher Unterstützung von/Kindly supported by:
Pro Helvetia | Kultur Stadt Bern | Swisslos Lotteriefonds Kanton Bern | Burgergemeinde Bern | Temperatio
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04.04.–07.06.2025
Eine Ausstellung mit Ellie Cotton, Caterina De Nicola, Roman Selim Khereddine, Jan Kiefer, Ivan Mitrović, Inka Ter Haar and Jan Weber
In dieser Dokumentation:
Eine Nachricht vom Milieu-Team
Wir fänden es immer am schönsten, die feinstofflichen, partikularen ästhetischen Spitzfindigkeiten, die das Leben lebenswert machen und uns in Randgebiete philosophischer Anliegen führen, im Milieu auszustellen. Jedoch scheint das Zarte wieder bedroht durch das Rohe. Der Krieg in Europa ist plausibel geworden. Das Töten, die Gewalt und die Vernichtungsfantasie sind gar nicht mehr so unbeliebte Gäste im Denken wachsender Bevölkerungsgruppen. In den USA wird der Techno-Faschismus eingeführt. Die Nazis kriechen überall ans Tageslicht und fühlen sich puddelwohl.
In dieser Ausstellung wollen wir Menschen versammeln, die Kunst machen, die hinschaut. Unterschiedliche künstlerische Ansätze, Gewalt und Krieg zu verhandeln, werden in einen Dialog gebracht. Dabei interessieren uns Auswirkungen wie auch soziale und psychologische Ursachen der Gewalt sowie gewalttätige Machtstrukturen. Wir wollen aber auch nach Möglichkeiten der Empathie und Solidarität fragen.
Es gibt hier Fragmente (Trümmer):
Geschichten des Faschismus
Geschichten der Ausgrenzung
Geschichten der Maskulinität
Geschichten des Krieges
Geschichten der Vernichtung
Geschichten der subtilen Gewaltausübung
Geschichten der Angst und der Hoffnung
Der Zeitpunkt ist denkbar gut (oder schlecht), um über Gewalt zu sprechen. Deshalb haben wir diese Ausstellung organisiert. Als kleiner Kunstraum können wir natürlich nicht eine abgerundete Überblicksausstellung zu diesem grossen Thema präsentieren. Was wir aber können, ist eine Auswahl von Werken zusammenzubringen, die Anlässe zu Gesprächen über unterschiedliche Formen der Gewalt ermöglichen. Und wir können da sein und uns Zeit nehmen für euch alle, um diese Gespräche mit euch zu führen. Deshalb: Bitte redet mit uns. Wir wünschen uns, dass diese Ausstellung ein kleines Labor sein kann, in dem wir dem Schrecken die menschliche Wärme entgegenhalten.
Um dies zu tun, wird die Ausstellung begleitet von einer Reihe von Gesprächen mit unterschiedlichen Expert*innen. Es wird Beiträge geben von Elize Mazadiego (Kunsthistorikerin), Toni Hildebrandt (Kunsthistoriker), Sarah Probst (Historikerin) und Rohit Jain (Anthropologe).
Weil Kunst letztendlich nur in einem gewaltfreien Raum stattfinden kann,
Hannes, Livio & Selina

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Game of Turmoil (1), Game of Turmoil (3), 2024, iron, Caterina De Nicola

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Horst Mahler, 2023, oil on jute, Jan Kiefer

Bildungs-Bild, 2024, oil on jute, Jan Kiefer

left: Falling Man / Hooded Man, 2021, HD-Video, color, sound 34‘22“, Roman Selim Khereddine
right: Verschwinde nicht ich finde dich, 2024, various materials, Jan Weber

Falling Man / Hooded Man, 2021, HD-Video, color, sound 34‘22“, Roman Selim Khereddine

Falling Man / Hooded Man, 2021, HD-Video, color, sound 34‘22“, Roman Selim Khereddine

left: Verschwinde nicht ich finde dich, 2024, various materials, Jan Weber
right: Universal Struggle, 2025, oil on canvas, Ivan Mitrović

Ring Light Studies, 2024, oil on newsprint paper, Ellie Cotton

Verschwinde nicht ich finde dich, 2024, various materials, Jan Weber

Universal Struggle, 2025, oil on canvas, Ivan Mitrović

Ring Light Studies, 2024, oil on newsprint paper, Ellie Cotton

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Kleine Zukunft, 2025, various materials, Jan Weber

Father Figures, 2025, HD-Video, color, sound 16‘42“, Inka ter Haar






Das Milieu freut sich, die achte Ausgabe unserer Gesprächsreihe über Malerei durchzuführen. In der Detailbetrachtung laden wir Maler:innen ein, mit uns über ein Thema der Malerei zu sprechen, welches diese persönlich interessiert. Dabei soll am Rande auch etwas theoretisiert werden, vor allem aber dem freien Gespräch, das aus der Leidenschaft für die Malerei motiviert ist, viel Raum gegeben werden. Gemeinsam schauen wir Bilder quer durch die Kunstgeschichte an und wollen diese durchaus kritisch, aber auch subjektiv behandeln.
Unser Gast ist dieses Mal Jan Kiefer. Er schlug vor, dass wir uns dem Thema des Humors und der Ironie annehmen. Da diese Ausgabe der Detailbetrachtung Teil des Rahmenprogramms der aktuellen Ausstellung im Milieu über Gewalt ist, wird uns Humor besonders als politische Strategie interessieren. In welchen Situationen ist Humor oder Ironie zielführender für eine Debatte? Und gibt es nicht doch gewisse Themen, denen man sich nicht lachend nähern sollte?
Als Gesprächspartner ist der Kunsthistoriker Toni Hildebrandt anwesend, der auch für einen kurzen theoretischen Input sorgen wird. Moderiert wird das Gespräch von Hannes Zulauf (Milieu).

Noch in den 1970er Jahre existierte in der deutschen Sprache kein Begriff für häusliche Gewalt. Gewalt an Frauen war kaum ein öffentlich diskutiertes Thema. Aktivistinnen der feministischen Bewegungen nahmen sich diesem Thema an und entwickelten Strategien, um Gewalt an Frauen sichtbar und politisierbar zu machen. Neben der Etablierung einer Sprache über unterschiedliche Gewaltformen initiierten Aktivistinnen den Aufbau einer Infrastruktur für gewaltbetroffene Frauen sowie unterschiedliche Formen der Selbstverteidigung. Der Input beleuchtet diese Prozesse der Politisierung von Gewalt an Frauen und einzelne Projekte aus den feministischen Bewegungen.
Sarah Probst ist Historikerin und forscht an der Universität Fribourg zur Geschichte feministischer Bewegungen. Ihr Dissertationsprojekt versteht sich als mikrohistorische Untersuchung des feministischen Milieus in Solothurn in den 1970er bis 1990er Jahren.

Elize Mazadiego bietet eine kunsthistorische Perspektive auf künstlerische Herangehensweisen an kritische soziale und politische Themen wie Krieg und Gewalt. In einer kurzen Einführung in die vielfältigen Formen der Darstellung, des Widerstands und des Engagements stößt dieser Vortrag eine Diskussion darüber an, wie Künstler auf aktuelle globale Konflikte reagieren und welche Motive hinter solchen Interventionen stehen.
Elize Mazadiego ist Kunsthistorikerin und beschäftigt sich mit globaler moderner und zeitgenössischer Kunst. Sie ist Assistenzprofessorin für Weltkunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte und Direktorin des Doktoratsprogramms Global Studies am Walter Benjamin Kolleg der Universität Bern. Sie ist Autorin von Dematerialisation and the Social Materiality of Art: Experimental Forms in Argentina, 1955–1968 (Brill, 2021) und Herausgeberin von Charting Space: the cartographies of conceptual art (Manchester University Press, 2023).

(Wann) Hat sich bei Dir die Angst eingeschlichen, dass (wieder) Gewalt in Europa, in der Schweiz, in Bern Einzug hält? Mit COVID, mit der Klimakrise, mit der russischen Invasion der Ukraine, mit Trumps Wahlsieg, mit dem Massaker vom 7. Oktober 2023, dem Genozid in Gaza? Oder doch schon viel viel früher, weil Du Rassismus, Sexismus, Klassismus, Krieg, Asyl oder Diktatur am eigenen Leib erlebt hast und weisst, dass die "Schöne Neue Welt“ gar nie so schön und so neu war. Dass Freiheit und Gerechtigkeit immer ein Privileg, ein Geburtsrecht, in einer Geschichte von Gewalt sind – respektive das Ergebnis von sozialen Bewegungen und politischem Kampf.
Wie nehmen die unterschiedliche Menschen im Raum die Gewalt in der Welt wahr? Wovor haben sie Angst, wovor nicht, und warum? Und wie zeigt sich darin, wie (unsichtbare) Machtverhältnisse und unterschiedliche Wirklichkeiten uns trennen? (Wie) Können wir darüber sprechen? (Wie) Können uns Verletzlichkeit, Solidarität und Allianzen (zumindest für eine kurze Zeit) verbinden? Und wenn nicht, was dann?
Im Gespräch zwischen Rohit Jain, Selina Lutz, Hannes Zulauf, Livio Casanova und den anwesenden Menschen entsteht ein kollektiver stream of consciousness über den Umgang mit Gewalt in Zeiten des Weltuntergangs….
Rohit Jain ist Sozialanthropologe und kollaborativer Forscher und führt das Public Anthro Lab an der Uni Bern. Er interessiert sich für die politische Ästhetik postkolonialer Räume und insbesondere dafür, wie sich diese durch kollektive Interventionen transformieren lassen. Rohit ist u.a. Mitbegründer des Berner Rassismusstammtisch und des Living Room Bern.
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